Band der Woche: Mandragora Thuringia

Band der Woche KW 20 Mandragora Thurningia
Band der Woche KW 20 Mandragora Thurningia

Band der Woche KW 20/2022

Herkunft: Jena
Genre: Epic Folk Metal

Die Band über sich:

MANDRAGORA THURINGIA ist eine 7-köpfige Epic-Folk-Metal-Band aus dem Norden Thüringens. 2008 gegründet, definieren harte Gitarrenklänge und volkstümliche Instrumente den Sound der Band. Brachiale Riffs und treibende Dudelsack- und Akkordeonmelodien geben sich die Klinke in die Hand. Epische Keyboard-Sounds mit Chören oder Streichern tragen die Emotionen der Lieder und verbreiten Gänsehaut.
Die abwechslungsreichen MANDRAGORA THURINGIA Songs erzählen Geschichten aus längst vergangenen Tagen, von glorreichen Schlachten und rauschenden Festen. Der einzigartige Mix aus Epic- und Folk-Metal ist inspiriert von Szenegrößen wie IN EXTREMO oder EQUILIBRIUM.
Ursprünglich als Coverband gegründet, erschien 2016 die erste EP mit eigenem Material, „Mandragora erwacht“. Die Eigenproduktion räumte beim Deutschen Rock- und Pop-Preis drei Bestplatzierungen ab – in den Kategorien „Deutscher Hardrock Preis 2016“, „Beste Metal-Band“ und „Bester Metal-Song“.
Zwei Jahre später zog die Band von Mühlhausen nach Jena um. Mit dem Standortwechsel änderte sich zu großen Teilen auch die Besetzung. Der frische Wind des Neuanfangs wurde genutzt, im Jahr 2019 das Debüt-Album in den LIQUIDAETHER Studios unter der Leitung von Mario Dahmen aufzunehmen und zu produzieren. „DER VAGABUND“ wurde im Frühjahr 2020 auf dem Rock am Wehr – Winterwehr in Jena veröffentlicht und stieß bei Fans und Kritikern auf positive Resonanz.

Kommentar der Redaktion:

Ob Kraken, Falken oder Kriegselefanten, Mandragora Thuringia bringen es mit, doch nicht nur tierisch kann die siebenköpfige Band, nein. Zum ersten mal ist die Band uns auf dem Mahlstrom Open Air über die Füße gestolpert, dass es sie bereits seit mehr als 10 Jahren gibt konnte ich nicht erahnnen, kein Wunder, so wirklich aktiv ist die Band erst seit 2016 und hat mit einer EP, fünf Singles, sowie einem Album auch gut was auf dem Kasten. Dabei setzt die Band auf die volle Kanne Metal, mit einer Prise Folkinstrumentar um dem Sound das gewisse Etwas zu verleien, dabei dominieren die E-Gitarren den Sound zusammen mit dem Dudelsack und auch das Keyboard/Akkordeon tragen ihren Teil bei. Dabei trägt Sänger Andor das Publikum mit seiner Stimme durch die Songs in deutscher Sprache. Eine tolle Mischung, die wir hier in Deutschland zwar schon einige Male bereits gesehen haben, dennoch eine Musikalische Abhebung aus der Masse des Metal Bereichs. Aktuell arbeitet die Band an ihrem zweiten Album, deren Songs live schon gut ankommen und von deren Qualität wir uns auch schon mehrfach überzeugen konnten.

Liveimpressionen:

Musikvorschlag:

 

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Band der Woche, unter diesem Titel stellen wir euch jede Woche Dienstag Abend, 20 Uhr eine Band vor. Dies sind jeweils Bands, die von Mitgliedern unserer Redaktion empfohlen werden, vor allem junge Nachwuchsbands, die unserer Meinung nach mehr Aufmerksamkeit verdient haben.

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Roksana Helscher, Fotografin und Redakteurin. Seit 2016 bei Dark-Art dabei, ein Teil der Chefredaktion und das Mädchen für alles. Seit meinen ersten Konzertfotografie-Gehversuchen in 2011 bis heute unterwegs und versuche das Geschehen auf großen und kleinen Bühnen zu dokumentieren.

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